Von der Synchronisation des Atoms über die Gravitation zur Organisation des Universums
Prof. Dr. Ulrich Herkenrath, Dr. med. Gerd Helmecke
Einleitung: Ziel und Rahmen der Arbeit
Unser Ziel ist es, im Sinne einer wissenschaftlichen Hypothese ein Modell zu entwerfen, in dem die Gravitationskraft als eine elektromagnetische Wirkung erklärt wird. Da Masse äquivalent zu Energie ist, scheint es natürlich, dass die Gravitation in der Gesamtheit der physikalischen Grundkräfte oder Wechselwirkungen keine Ausnahmerolle spielt, sondern in den elektromagnetischen Charakter der anderen physikalischen Kräfte integriert ist. Daher ist eine weitere Suche nach Gravitonen oder irgendwelchen neuen Elementarteilchen, die die Gravitationskraft übertragen sollen, überflüssig. Wir denken, dass die allgemeine Erfahrung in der Physik empfiehlt, Phänomene mit möglichst wenigen Ursachen zu erklären zu versuchen. Zudem war die Suche nach neuen Elementarteilchen, die die Gravitationskraft übertragen könnte, lang und ohne Erfolg. Eine weitere bemerkenswerte Tatsache ist, dass das Gravitationsgesetz dieselbe Struktur hat wie Coulombs Gesetz für die Wechselwirkung zwischen ruhenden elektrischen Ladungen: Die Anziehungs- bzw. Abstoßungskraft (je nach den Vorzeichen der Ladungen) ist proportional zum Produkt der Größe der Ladungen und umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstandes zwischen ihnen, siehe etwa Purcell (1965), Seite 7 ff. Mehr noch, bis hinunter zu Abständen kleiner als 10^−12 m, müssen keine quantentheoretischen Modifikationen der elektromagnetischen Kräfte berücksichtigt werden nach Purcell (1965), Seite 3. Bedenkt man, dass ein Atom von der Größenordnung 10^−10 m ist und nach Wichmann (1989), Seiten 34 bzw. 45, die Tatsache, dass ”elektromagnetische Kräfte die einzigen wesentlichen Kräfte sind, die auf Elektronen wirken, so sind die Auswirkungen und die Wichtigkeit der Unser Ziel ist es, im Sinne einer wissenschaftlichen Hypothese ein Modell zu entwerfen, in dem die Gravitationskraft als eine elektromagnetische Wirkung erklärt wird. Da Masse äquivalent zu Energie ist, scheint es natürlich, dass die Gravitation in der Gesamtheit der physikalischen Grundkräfte oder Wechselwirkungen keine Ausnahmerolle spielt, sondern in den elektromagnetischen Charakter der anderen physikalischen Kräfte integriert ist. Daher ist eine weitere Suche nach Gravitonen oder irgendwelchen neuen Elementarteilchen, die die Gravitationskraft übertragen sollen, überflüssig. Wir denken, dass die allgemeine Erfahrung in der Physik empfiehlt, Phänomene mit möglichst wenigen Ursachen zu erklären zu versuchen. Zudem war die Suche nach neuen Elementarteilchen, die die Gravitationskraft übertragen könnte, lang und ohne Erfolg. Eine weitere bemerkenswerte Tatsache ist, dass das Gravitationsgesetz dieselbe Struktur hat wie Coulombs Gesetz für die Wechselwirkung zwischenruhenden elektrischen Ladungen: Die Anziehungs- bzw. Abstoßungskraft (jenach den Vorzeichen der Ladungen) ist proportional zum Produkt der Größe der Ladungen und umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstandes zwischen ihnen, siehe etwa Purcell (1965), Seite 7 ff. Mehr noch, bis hinunter zu Abständen kleiner als 10^−12 m, müssen keine quantentheoretischen Modifikationen der elektromagnetischen Kräfte berücksichtigt werden nach Purcell (1965), Seite 3. Bedenkt man, dass ein Atom von der Größenordnung10^−10 m ist und nach Wichmann (1989), Seiten 34 bzw. 45, die Tatsache, dass ”elektromagnetische Kräfte die einzigen wesentlichen Kräfte sind, die auf Elektronen wirken, so sind die Auswirkungen und die Wichtigkeit der elektromagnetischen Kräfte auf bzw. für Atome und jede Ansammlung von Materie klar.
Die Erklärung oder das Modell, das hier geboten wird, ist natürlich bei weitem nicht vollständig oder detailliert. Es ist die Aufgabe von Elementarteilchenphysikern, das Modell durch geeignete Messergebnisse zu rechtfertigen.
Eine Konsequenz dieses Modells ist die Sichtweise, dass der fundamentale oder originale Gegenstand der Natur elektromagnetische Energie ist und nicht Materie, sondern Materie als materialisierte Energie aufzufassen ist.
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